Pflegende Angehörige benötigen einen geschützten Raum, um sich nur auf das eigentliche Thema der Lösungsfindung bei Alltagsproblemen konzentrieren zu können.
Für allgemeine Themen können Gruppen in sozialen Medien hilfreich sein, nicht aber bei individuellen, persönlichen Angelegenheiten.
Nicht jede Familie möchte ihre eigene Situation mit vielen Mitgliedern teilen und Gefahr laufen, dass die intimsten Angelegenheiten nach draußen getragen werden oder über die Messanger- Funktion belästigt zu werden (Stichwort: Cybermobbing).
Betroffene Familien vertrauen uns oftmals ihre intimsten Angelegenheiten an und da ist höchstmöglicher Sicherheitsschutz für uns selbstverständlich.
Nutzerinnen und Nutzer von Gruppen in sozialen Medien mit einem behinderten Kind konnten zwar eine zeitlang mit dem Delphin-Netzwerk und betroffenen Familien in direkten Dialog treten und sich gegenseitig austauschen jedoch wurden wir schnell eines Besseren belehrt, was die Diskretion betraf.
Zu viele Informationen wurden nach außen verbreitet, „Kuckuckseier“ welche uns in die Gruppe gesetzt wurden um Informationen zu bekommen, welche der Sache nicht dienlich waren.
Ferner gab es regelmäßig Beschwerden von neuen Partnern wegen Belästigung, sodass hier neue Wege gefunden werden mussten.
Das Wohl unserer Familien, Partner und auch unserer Partner liegt uns am Herzen, denn diese verdienen höchsten Respekt.
Die Pflege ist am Boden und Pflegekräfte – beruflich und privat- und auch die Berater waren schon lange vor der Corona-Pandemie deutlich überlastet. Änderungen im Pflegebereich, wie bspw. die Diskussionen über das Entlastungsbudget der Bundesregierung fordern die pflegenden Angehörigen und auch die Berater zusätzlich, was zu einer deutlichen Mehrbelastung führt. Diese Arbeit zusätzlich aufzufangen und auch Beratungen aus dem öffentlichen Bereich mit zu übernehmen, ist nicht mehr vertretbar!! Belästigungen von außen erschwerten die ohnehin schon überlasteten Partner und Berater zusätzlich, sodass hier eine Lösung gefunden werden musste!
Um den betroffenen Familien und den pflegenden Angehörigen dennoch in deren schwierigen Situation helfen zu können, bieten wir den Beratungsservice über teilnehmende Partnerfirmen an.
Die Gebühr für unsere gemeinsame Beratung wird also von den teilnehmenden Firmen übernommen, also von Firmen die erkannt haben, dass soziale Verantwortung uns alle angeht also Firmen, die nicht nur von sozialem Engagement reden, sondern handeln.
Dieses Angebot wird im Rahmen unseres 360° Beratungs-Service angeboten, an dem sich vorerst nur wenige Firmen und deren zu betreuenden SPA beteiligen können.
Bei diesem Angebot stellen wir den beteiligten Firmen auf Wunsch eine eigene Telefonnummer zur Verfügung, über die uns betroffene Familien zu den festgelegten Zeiten erreichen können.